Stiftungspreisträger gekürt: VAA Stiftung fördert Forschung für Fortschritt

28.09.2016 Kategorie:  Pressemitteilungen

Diskussion mit den VAA-Stiftungspreisträgern im Anschluss an die Preisverleihung am 27. September 2016 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Foto: Jens Gyarmaty – VAA

Für ihre beeindruckenden Forschungsarbeiten sind vier Nachwuchswissenschaftler mit dem VAA-Stiftungspreis 2016 ausgezeichnet worden. Ausschlaggebend für die Auswahl der Preisträger war der industrielle Anwendungsbezug ihrer Arbeiten.

Gekürt wurden insgesamt vier Dissertationen aus dem Bereich der Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Verfahrenstechnik. 2016 haben Dr. Sandro Heuke, Dr. Christoph Hiller, Dr. Michael-Maximilian Lemberger und Dr. Mirko Skiborowski das Kuratorium der VAA Stiftung mit ihren Ergebnissen überzeugt. „Wir fördern den naturwissenschaftlich-technischen Fortschritt von morgen“, so der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums und VAA-Ehrenvorsitzende Dr. Karlheinz Messmer in seiner Laudatio. „Diesen Fortschritt bringen die Stiftungspreisträger ein gutes Stück nach vorn.“ Mit der VAA Stiftung bringt sich der Führungskräfteverband Chemie VAA in den Dialog der chemisch-pharmazeutischen Industrie mit Wissenschaft und Gesellschaft ein.

„Die chemische Industrie ist ein Innovationstreiber – und Chemie bleibt ein Wachstumsmarkt“, betonte der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Stefan Müller auf der Preisverleihung am 27. September 2016 in Berlin. In seinem Grußwort ergänzte der 1. VAA-Vorsitzende Dr. Thomas Fischer, dass die wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge immer komplexer werden: „Die technologischen Vernetzungen werden immer umfassender, aber nicht gleichzeitig stabiler.“ Deswegen komme es in Zukunft mehr denn je auf außergewöhnliche Leistungen auf dem naturwissenschaftlichen und verfahrenstechnischen Gebiet an. Hier haben sich die von der VAA Stiftung geehrten Nachwuchsforscher besonders hervorgetan. Fischer weiter: „Unsere Preisträger sind die Führungskräfte von morgen.“

An der Feier in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nahmen rund 50 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft teil. Moderiert wurde die Verleihung von der Wirtschafts- und Wissenschaftsjournalistin Dr. Ursula Weidenfeld. Zum Abschluss der Veranstaltung stellten die Preisträger ihre Ideen für eine effizientere Verknüpfung von wissenschaftlicher mit unternehmerischer Forschungskompetenz in einer Diskussionsrunde vor.

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