Mindestjahresbezüge werden für 2012/2013 um 4,5 Prozent angehoben

02.07.2012 Kategorie:  Pressemitteilungen

BAVC und VAA haben in Tarifverhandlungen die in der Chemie geltenden Mindestjahresbezüge für akademisch gebildete naturwissenschaftliche und technische Angestellte neu festgelegt.

Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der VAA – Führungskräfte Chemie haben in Tarifverhandlungen die in der Chemie geltenden Mindestjahresbezüge für akademisch gebildete naturwissenschaftliche und technische Angestellte neu festgelegt.

Der entsprechende Tarifvertrag wurde am 2. Juli 2012 in Wiesbaden abgeschlossen. Für die Jahre 2012 und 2013 betragen die tariflichen Mindestjahresbezüge im zweiten Beschäftigungsjahr demnach

für diplomierte Angestellte 57.950 Euro,

für Angestellte mit Promotion 67.540 Euro.

Die Erhöhung berücksichtigt den Charakter von Mindestjahresbezügen, die kalenderjährlich gezahlt werden und für 2012 und 2013 gelten.

Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge wie bisher zwischen Arbeitgeber und Angestellten frei vereinbart werden.

Demografische Herausforderung gestalten

BAVC und VAA sehen es als ihre Aufgabe an, dem demografischen Wandel mit seinen vielfältigen Herausforderungen aktiv und verantwortungsvoll zu begegnen. Gerade Führungskräften kommt dabei eine besondere Rolle zu. Sie müssen gezielt auf die mit dem demografischen Wandel einhergehenden Herausforderungen vorbereitet sein, um in der Führung der Mitarbeiter sachgerecht und erfolgreich zu agieren. Vor diesem Hintergrund verständigten sich BAVC und VAA darauf, die seit 2008 bestehende Sozialpartner-Vereinbarung „Führungskräfte im demografischen Wandel“ zu überprüfen und weiterzuentwickeln.