Deutscher Führungskräfteverband ULA wählt neuen Präsidenten

11.05.2011 Kategorie:  Pressemitteilungen

Dr. Wolfgang Bruckmann ist zum neuen Präsidenten des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Dr. Joachim Betz an, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr für das Amt kandidierte.

Am 11. Mai 2011 ist Dr. Wolfgang Bruckmann zum neuen Präsidenten des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Dr. Joachim Betz an, der nach zwei Amtszeiten von 2005 bis Mai 2011 nicht mehr für das Amt kandidiert hat.

Der promovierte Jurist Bruckmann ist Direktor der Verwaltung beim Bezirk Oberbayern in München und Vorsitzender des Bundesverbandes der Verwaltungsbeamten des höheren Dienstes (bvhd). Seit 2009 zählt der bvhd zu den Mitgliedsverbänden des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA.

Das Amt des Präsidenten des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA sei ein äußerst spannendes, so Bruckmann kurz nach seiner Wahl. „Der Verband widmet sich seit langem mit großer Sachkenntnis den Belangen der Führungskräfte. Er tut dies unter vielen Aspekten und in ganz unterschiedlichen Bereichen.“ Dies reiche von Einzelfragen des Steuerrechts über die Interessenvertretung im Unternehmen bis hin zu Grundsatzfragen der Führung, der Globalisierung und der Entwicklung der Europäischen Union. „Besonders wichtig ist es“, führt der neue ULA-Präsident fort, „über die Vertretung der Interessen unserer Mitglieder hinaus, Themen immer in ihrem politischen und gesellschaftlichen Zusammenhang zu sehen.“

Zugleich dankte ULA-Präsident Bruckmann seinem Vorgänger, dem ehemaligen 1. Vorsitzenden des VAA und langjährigen VAA-Vorstandsmitglied Dr. Joachim Betz, für sein außerordentliches und erfolgreiches Engagement: „Zu Beginn der Amtszeit von Dr. Betz zählten fünf Verbände zu unserem Netzwerk. Heute, im sechzigsten Jahr unseres Bestehens, ist diese Zahl auf elf gestiegen.“ Dies sei nicht nur ein eindrucksvoller Beleg für die Attraktivität des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA als führende politische Vertretung von Führungskräften und hochqualifizierten Fachkräften, sondern zu einem Gutteil auch ein persönliches Verdienst seines Vorgängers.

Auch in Zukunft wird der politische Dachverband des VAA die Soziale Marktwirtschaft mitgestalten und Verständnis für notwendige Veränderungsprozesse vermitteln. Dazu Bruckmann: „Die vor uns liegenden Aufgaben müssen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft gemeinsam in die Hand nehmen.“