Chancengleichheit fördern und fordern

08.03.2013 Kategorie:  Pressemitteilungen

Zum heutigen Internationalen Frauentag ruft der VAA als größter deutscher Führungskräfteverband dazu auf, Chancengleichheit in den Unternehmen praktisch umzusetzen.

Zum heutigen Internationalen Frauentag ruft der VAA als größter deutscher Führungskräfteverband dazu auf, Chancengleichheit in den Unternehmen praktisch umzusetzen. Die Chancen personeller Vielfalt müssen erkannt und die Potentiale aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich gefördert werden. Der Internationale Frauentag steht in Deutschland auch dieses Jahr unter dem Motto „Heute für morgen Zeichen setzen.“

Gerhard Kronisch, Hauptgeschäftsführer des VAA, betont: "Chancengleichheit von weiblichen und männlichen Führungskräften ist ein essentieller Teil des Diversity Managements. Spätestens angesichts des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels wird es höchste Zeit, dass wir nicht rund die Hälfte des qualifizierten Führungspersonals enttäuschen und dann womöglich ganz verlieren.“

Als einer der ersten Verbände hat der VAA die „Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland“ unterzeichnet. Zudem führt der VAA seit über 20 Jahren eine Umfrage zur Chancengleichheit von weiblichen und männlichen Führungskräften in der chemischen Industrie durch. Die jüngste Umfrage aus dem Jahr 2010 zeigt, dass sich bei der Umsetzung von Chancengleichheit in den Unternehmen viel getan hat. Gefragt nach der praktizierten Arbeitskultur sehen die befragten Führungskräfte jedoch Nachholbedarf. Nur ein Drittel der Frauen und knapp die Hälfte der Männer nimmt einen entsprechend ausgeübten Führungsstil im Unternehmensalltag wahr. Anspruch und Wirklichkeit sind in der gelebten Unternehmenskultur oft nicht deckungsgleich.

Dazu Kronisch: „Den Führungskräften kommt bei der praktischen Umsetzung von Chancengleichheit eine Schlüsselfunktion zu. Jede einzelne Führungskraft muss die Bereitschaft entwickeln, diese Kultur der Vielfalt und gegenseitigen Wertschätzung zu fördern und fordern.“