Akademiker in der Chemie: Mindestjahresbezüge steigen um 3,0 Prozent

30.10.2018 Kategorie:  Interessenvertretung ,  Tarifpolitik ,  Pressemitteilungen

BAVC-Verhandlungsführer Georg Müller und der 1. VAA-Vorsitzende Rainer Nachtrab besiegeln den erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen am 30. Oktober 2018 in Köln. Foto: VAA

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) haben die in der Chemieindustrie geltenden Mindestjahresbezüge für akademisch gebildete naturwissenschaftliche und technische Angestellte neu ausgehandelt.

Der entsprechende Tarifvertrag wurde am 30. Oktober 2018 in Köln abgeschlossen. Für das Jahr 2018 betragen die tariflichen Mindestjahresbezüge im zweiten Beschäftigungsjahr demnach        

  • 66.150 Euro für diplomierte Angestellte und Angestellte mit Masterabschluss,
  • 77.075 Euro für Angestellte mit Promotion.

Anhebung entsprechend allgemeinem Tarifbereich

Die Erhöhung entspricht dem im allgemeinen Tarifbereich vorgenommenen Tarifabschluss unter Berücksichtigung des Charakters kalenderjährlich gezahlter Mindestjahresbezüge.

Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge wie bisher zwischen Arbeitgeber und Angestellten frei vereinbart werden.

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