Kölner Chemie-Preis 2013: BASF ausgezeichnet
Der Kölner Chemie-Preis 2013 des VAA geht an die BASF SE. Das Unternehmen wurde bereits zum zweiten Mal für seine besonders nachhaltige und vorbildliche Personalarbeit mit dem Preis ausgezeichnet. Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF SE, nahm die A
Die Preisverleihung fand am 20. November in der Industrie- und Handelskammer zu Köln statt. In diesem Jahr basiert die Juryentscheidung neben den Ergebnissen der VAA-Befindlichkeitsumfrage auch auf der Zusatzbefragung zum Thema „Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere“. Dr. Thomas Fischer, 1. Vorsitzender des VAA, lobte die BASF SE als „das Großunternehmen, in dem sich die Führungskräfte im Hinblick auf ihren Wunsch nach Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere von ihrem Arbeitgeber am besten unterstützt fühlen“.
Gudrun Ihling, Leiterin Human Resources des Vorjahrespreisträgers LANXESS, hob in ihrer Laudatio einen integralen Bestandteil der BASF-Personalstrategie hervor: „Für die BASF ist der Verbund nicht nur eine industrielle Wertschöpfungskette, sie bezeichnen damit auch ganz bewusst ihren Personal-Verbund.“ Bei diesem seien neben Technologie und Produktion auch die unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen aller Mitarbeiter miteinander verknüpft.
Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF SE, nahm den Preis entgegen: „Die Auszeichnung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir sind fest davon überzeugt, dass es sich lohnt, flexibel auf die Bedürfnisse und Lebenssituationen unserer Mitarbeiter und Führungskräfte einzugehen.“ Das Unternehmen wolle Lösungen anbieten, die „so individuell sind wie das Leben vielfältig ist“. Ein aktuelles Beispiel sei das neue BASF-Mitarbeiterzentrum LuMit, in dem Kinderbetreuung, Pflege- und Sozialberatung sowie Sport und Gesundheitsförderung unter einem Dach angeboten werden.
In Grußworten hoben Hans-Werner Bartsch, Bürgermeister der Stadt Köln, und Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Köln, die Bedeutung der Branche für den Kölner Wirtschaftsraum hervor: „In unserer Region steckt viel Chemie“, so Reichardt. Der Kölner Chemie-Preis drücke die lange und enge Verbundenheit des VAA mit der Stadt Köln und der Region deutlich aus.
