Personalarbeit bei BASF ausgezeichnet
Der Kölner Chemie-Preis 2011 geht an die BASF SE. Die Entscheidung für den Preisträger erfolgte auf Grundlage der VAA-Befindlichkeitsumfrage. Hier hat sich die BASF kontinuierlich verbessert und nimmt nun einen Spitzenplatz im Umfrageranking ein. Eine der
Unter dem Motto „VAA – hier stimmt die Chemie!“ zeichnete der Verband die BASF SE für ihre vorbildliche und nachhaltige Personalarbeit aus. An der Preisverleihung am 9. September in der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln nahmen rund 80 Vertreter aus Chemie- und Pharmaunternehmen, Politik und Verbänden teil.
Dr. Thomas Fischer, 1. Vorsitzender des VAA, betonte, dass die Verleihung des Kölner Chemie-Preises in ihrem vierten Jahr bereits gute Tradition sei: „Wir wissen, dass die Personalverantwortlichen in der Branche sehr genau auf die Veröffentlichung der jährlichen Ergebnisse achten. Und als Verband betrachten wir dies als einen unserer vielen Beiträge dazu, dass die Branche ganz zu Recht im Ruf steht, besonders sozialpartnerschaftlichen Umgang zu pflegen.“
Margret Suckale, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin der BASF SE nahm den Preis entgegen. „Unserem Ziel, das beste Team der Industrie zu werden, sind wir mit diesem Preis einen weiteren großen Schritt näher gekommen. Die Auszeichnung ist für uns ein Ansporn, unsere Personalarbeit stetig weiterzuentwickeln, insbesondere bei der Personalentwicklung und im Bereich Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.“
Die BASF zeichnet sich in der Befindlichkeitsumfrage im Quervergleich zu allen anderen Chemieunternehmen dadurch aus, dass sie sich seit der Einführung der Umfrage stetig verbessert hat. Seit 2006 gehört das Unternehmen jedes Jahr zu den fünf bestplatzierten Unternehmen und erreicht in der aktuellen Umfrage mit Platz 2 einen Spitzenplatz, nur ganz knapp hinter der erstplatzierten Wacker Chemie.
Kein anderes Unternehmen im Ranking kann eine so konstant anhaltende positive Entwicklung vorweisen.
Dr. Erich Gaulke, Leiter Standortentwicklung des Vorjahrespreisträgers Roche Diagnostics GmbH, hob in seiner Laudatio die Bedeutung nachhaltiger Personalarbeit bei der BASF SE heraus: „Ihr Weg ist nicht auf kurzfristige Ergebnisse angelegt. Im Gegenteil: Arbeitnehmervertreter und Unternehmensleitung haben Anreize geschaffen, die Mitarbeitende aller Ebenen langfristig motivieren und ihnen in ihrer Entwicklung Perspektiven bieten.“
Ein prestigeträchtiges Aushängeschild
Der Kölner Bürgermeister Hans-Werner Bartsch unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung des Kölner Wirtschaftsraums für den Industriestandort Deutschland: „Der Kölner Chemie-Preis trägt seinen Namen ganz bewusst, denn übertragen auf die Rahmenbedingungen für Unternehmen der Branche gilt: In Köln stimmt die Chemie!“
Frank Hemig, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Ressource Personal für den Industriestandort Deutschland: „Der Kölner Chemie-Preis bietet die Chance, den Blick auf das eigene Unternehmen zu lenken, Unternehmenskultur und -strategie zu hinterfragen und gegebenenfalls Kurskorrekturen vorzunehmen.“ Für die teilnehmenden Unternehmen seien die Umfrageergebnisse eine gute Grundlage, Fremdbild und Eigenbild abzugleichen.
Weiterführende Informationen zum Kölner Chemie-Preis 2011 finden VAA-Mitglieder auf der PINKO.