VAA-PINKO: Virtuelles Interessennetzwerk
Der VAA wird die Plattform für internetgestützte Kommunikation, kurz VAA-PINKO, einführen. Der Verband möchte so seine Mandatsträger in ihrer Arbeit vor Ort noch stärker unterstützen. Dazu im Interview: Dr. Michael Friedrich.
VAA Newsletter: Sie sind Betriebsratsmitglied, Aufsichtsratsmitglied und waren lange Vorsitzender der VAA-Werksgruppe Sanofi-Aventis. Warum beteiligen Sie sich als Mitglied der VAA-Kommission Internet an der Entwicklung der PINKO?
Friedrich: Mich hat in allen Gremien des VAA immer der persönliche Erfahrungsaustausch am stärksten beeinflusst und weitergebracht. Leider sind persönliche Treffen mit anderen VAA-Mitgliedern nur selten machbar, daher ist eine virtuelle Plattform wie PINKO im Internet die Möglichkeit, zu speziellen und neuen Themen ganz schnell und einfach Kontakte zu bekommen und Hilfe zu erhalten. Dies ist ganz einfach der Vorteil, den der VAA schon immer in großen Firmen als Interessens-Netzwerk geboten hat, nun eben in dem neuen virtuellen Netzwerk. Das dies mit Qualität und großer Sicherheit passieren muss, liegt im Eigenanspruch des VAA.
VAA Newsletter: Wie werden sich die VAA-Mitglieder in Zukunft auf PINKO anmelden können?
Friedrich: Ab dem 1. September wird das Login-Verfahren auf der VAA-Homepage www.vaa.de umgestellt. Jedes Mitglied, das den geschützten Mitgliederbereich auf der Homepage besuchen will, muss sich dann zunächst ein individuelles Passwort einrichten, mit dem es sich in Zukunft anmeldet. Mit diesem neuen Login wird man dann auch direkten Zugang auf PINKO haben.
VAA Newsletter: Welche Rolle spielt die neue Struktur der Informationen zu Arbeitgebern in der chemischen Industrie, die im Rahmen von PINKO eingeführt wird?
Friedrich: Die neue Struktur zeigt den Werksgruppenvorsitzenden und der VAA-Mitgliederverwaltung auf einen Blick, welchem Arbeitgeber ein Mitglied in der Datenbank zugeordnet ist und ob es einen Konzern gibt, zu dem dieser Arbeitgeber gehört. Auf diese Weise können Mitglieder, die für den gleichen Konzern arbeiten, aber in verschiedenen Werksgruppen zu Hause sind, mit wenigen Klicks miteinander vernetzt werden.
Das stärkt natürlich die Kommunikation innerhalb des Verbandes. Außerdem bietet die neue Struktur den Vorteil, dass sie direkt über PINKO gepflegt werden kann. Arbeitgebernamen, die in der Werksgruppe benötigt werden, um Mitglieder zuzuordnen, können die Werksgruppenvorsitzenden in Zukunft direkt in PINKO eingeben. In der VAA-Geschäftsstelle in Köln muss der neue Arbeitgeber dann nur noch freigeschaltet werden und steht der Werksgruppe und der VAA-Mitgliederverwaltung direkt zur Verfügung.
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VAA Newsletter: In einem Satz zusammengefasst: Welche Möglichkeiten bietet Ihnen VAA-PINKO?
Friedrich: Eine Forums- und Erfahrungsplattform, bei der ich nicht nur spezielle Sachfragen stellen, sondern auf der ich auch Ideen und Anregungen für meine Arbeit im VAA und im Unternehmen finden kann.