VAA-Hochschularbeit: Jobsuche leicht gemacht
Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt fürs Schreiben von Bewerbungen? So früh wie möglich, so die einhellige Expertenmeinung. Auf der gemeinsamen Hochschulveranstaltung von GDCh und VAA Anfang Februar an der Uni Marburg gab es jede Menge Tipps zur er
An der zusammen mit dem JungChemikerForum der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) organisierten Hochschulveranstaltung nahmen über 40 Studenten teil. Zum bunt gemischten Publikum gehörten Studenten und Doktoranden naturwissenschaftlicher Studiengänge wie der Chemie oder Pharmazie. Vier hochkarätige Referenten schlüsselten die unterschiedlichen Erfolgsfaktoren bei der Karriereplanung auf: Professorin Stefanie Dehnen vom Fachgebiet Anorganische Chemie an der Philipps-Universität Marburg, Dr. Harald Richter von der Werksgruppe Merck und Dr. Thomas Beisswenger, langjährige Führungskraft bei Evonik und Honorarprofessor für Wirtschaftschemie an der Technischen Universität Dresden. Zum Schluss stellte der Werksgruppenvorsitzende bei CSL Behring in Marburg Dr. Martin Opper den Teilnehmern seinen beruflichen Werdegang vor.
Im Anschluss an die lebhaft diskutierten Vorträge tauschten sich die Jungakademiker mit den anwesenden Chemie-Führungskräften über Bewerbungsverfahren in der Chemieindustrie aus. Dabei wurde deutlich, dass der nachwachsenden Generation künftiger Berufsanfänger Themen wie Diversity, der Berufseinstieg für Frauen sowie Work-Life-Balance immer wichtiger werden.
Auch das neu aufgelegte VAA-Bewerbungsnetzwerk kam zur Sprache. „Mithilfe dieses Netzwerks können sich studentische Mitglieder, die sich für eine Stelle in einem bestimmten Unternehmen interessieren, direkt an die Geschäftsstelle wenden“, erläutert das Mitglied der VAA-Kommission Hochschularbeit Dr. Martin Schnauber die Vorteile des Netzwerks. Dort werde ein VAA-Mitglied aus dem betreffenden Unternehmen als Ansprechpartner vermittelt. „So erhält das studentische Mitglied bereits vorab nützliche Hintergrundinformationen und damit auch einen möglicherweise entscheidenden Wissensvorsprung gegenüber anderen Bewerbern.“
Ob die richtige Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche oder das richtige Lesen von Jobprofilen: Für den Erfolg einer Bewerbung kommt es letztlich stets auf die vorherige Schärfung des individuellen Anforderungsprofils an. Dies bestätigt auch das Vorstandsmitglied der VAA-Landesgruppe Hessen Schnauber: „Es ist das A und O, sich mit ausreichend Vorlaufzeit mit den Anforderungen potenzieller Arbeitgeber an Jobkandidaten auseinanderzusetzen – am besten noch bevor man überhaupt mit der Diplom- oder Masterarbeit anfängt.“
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