"Active Ageing Strategies": Umsetzung problematisch

Auf einer von den europäischen Chemie-Spitzenverbänden organisierten internationalen Konferenz tauschten sich über 80 Teilnehmer aus ganz Europa über Strategien zu Aktivem Altern und nachhaltigem Age Management aus.

87 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass der demografische Wandel ihr Unternehmen betreffen wird. Bei der Ausgestaltung der Arbeitsaufgaben und des Arbeitsplatzes gibt es bereits einen hohen Grad an Unterstützung und Beratung.

Auch bei der Arbeitszeit sind die meisten Unternehmen bereit, Zugeständnisse zu machen, wobei nur wenige Schichtarbeit durchführen. Nur wenige Unternehmen sind hingegen bereit, älteren Arbeitnehmern mehr Zeit zur Bearbeitung komplexer Aufgaben zuzugestehen. Weniger als die Hälfte setzt ältere Arbeitnehmer als Mentoren ein. 53 Prozent der Unternehmen engagieren sich für strategischen Wissenstransfer.

Positives Unternehmensklima entscheidend

Auf Grundlage dieser Ergebnisse diskutierten die Teilnehmer darüber, wie Führung aussehen müsse, um Aktives Altern zu gestalten. Hier wurde betont, dass ein positives Unternehmensklima entscheidend sei, um die Zusammenarbeit zwischen den Generationen und die Einbindung Älterer optimal auszugestalten. Insbesondere die Unternehmensleitung und die Führungskräfte seien gefordert, eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Fähigkeiten jedes Einzelnen wertgeschätzt und anerkannt würden.

Weiterführende Informationen sind auf der Projekthomepage eingestellt: <link http: www.demographicsinchemistry.eu external-link-new-window external link in new>www.demographicsinchemistry.eu.
Koordinator des Projektes ist Dr. Andreas Bücker (andreas.buecker@vaa.de).



 

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