Mitgliederentwicklung 2012: Wachstum hält an
Die Zahl der VAA-Mitglieder ist 2012 erneut deutlich gestiegen. Besonders positiv ist die Entwicklung bei Studenten, Berufsanfängern und Frauen. Gerade in diesen Gruppen gelingt es dem VAA einmal mehr, dem demografischen Wandel vorzubeugen und neues Mitgl
Im vergangenen Jahr konnte der Verband die Zahl der Mitglieder deutlich steigern. Mit 28.058 Mitgliedern zum Jahresende 2012 ist der VAA um 492 Mitglieder gewachsen. Während in den alten Bundesländern 493 Mitglieder hinzugekommen sind (Anstieg von 25.925 auf 26.418), ist die Mitgliederzahl in den neuen Bundesländern mit 1.640 Mitgliedern (2011: 1.641) nahezu konstant geblieben.
Gestiegen ist auch die Zahl der aktiven Mitglieder (von 17.605 auf 17.874), was einem Anteil von etwa 64 Prozent entspricht. Positiv für die Zukunft des Verbandes ist das Wachstum bei Studenten und Doktoranden. Nicht zuletzt durch die kostenfreie Möglichkeit, zusätzlich zur Mitgliedschaft in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) Mitglied im VAA zu werden, hat sich im letzten Jahr die Zahl studentischer Doppelmitglieder auf 2.709 erhöht.
Noch erfreulicher ist dabei die Tendenz, dass gut 50 Prozent der studentischen Mitglieder dem Verband auch nach Eintritt ins Berufsleben treu bleiben. Angesichts der demografischen Herausforderungen ist es nicht nur für Unternehmen, sondern auch für einen Berufsverband wie den VAA essenziell, das Potenzial von Frauen besser auszuschöpfen.
In diesem Zusammenhang ist es dem Verband gelungen, den Anteil weiblicher Mitglieder von 15,6 auf 16,8 Prozent zu steigern. Bei den Pensionären ist die Mitgliederzahl dagegen leicht auf 6.271 zurückgegangen. Ebenfalls leicht von 73 auf 71 Prozent gesunken ist der Anteil der in Werksgruppen organisierten Mitglieder. Minimal gestiegen ist das Durchschnittsalter der VAA-Mitgliedschaft: Zum Ende des vorangegangenen Jahres betrug es 51,1 Jahre (2011: 49,9 Jahre).