ChemieGeschichte(n) – 6. Juni 1932

„Vermählung von Stickstoff und Braunkohle“ wird zur Schlammschlacht

Unter der Überschrift „ChemieGeschichte(n)“ wirft das VAA Magazin einen Blick auf Meilensteine der chemischen Wissenschaft und Praxis. Im Mittelpunkt stehen Personen, Dinge oder Ereignisse, die Geschichte gemacht haben und deren Einflüsse bis heute spürbar sind.

Die ganz Angelegenheit bereitet auch noch 90 Jahre später Kopfschmerzen: Nikodem Caro gibt 400.000 Reichsmark gegen Quittung an Ignaz Petschek. Die üppige Summe ist als Mitgift für Caros Tochter Vera gedacht, die kurz davor steht, Petscheks Sohn Ernst zu heiraten. Doch die Ehe steht unter keinem guten Stern. Nach zehn Jahren lassen sie sich scheiden. Und am 6. Juni 1932 beginnt in Berlin der „Monsterprozess“ von Moabit, über die einer der beteiligten Anwälte sagen wird: „Ein Prozess, so abscheulich, so widerwärtig, wie ich ihn ähnlich noch nicht erlebt habe.“

Mit Caro und Petschek stehen sich die Oberhäupter zweier schwerreicher Familien gegenüber. Der Chemiker und Erfinder Caro hatte unter anderem ein Verfahren zur industriellen Herstellung von Kalkstickstoff entwickelt und in der Chemiebranche den Grundstock für sein Vermögen gelegt. Als Generaldirektor der Bayerischen Stickstoff-Werke AG, Aufsichtsratsmitglied in mehr als 20 weiteren Unternehmen, Geheimer Regierungsrat sowie Generalkonsul für Bulgarien besitzt er nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch beträchtlichen politischen Einfluss. Auf der anderen Seite Industriemagnat Ignaz Petschek, dessen Familie die Hälfte der europäischen Kohleerzeugung kontrolliert. 

Petschek wie auch Caro hatten die Hoffnung, dass die Hochzeit von Vera und Ernst ihren geschäftlichen Interessen entgegenkäme. Stattdessen wird aus der „Vermählung von Stickstoff und Braunkohle“ eine Schlammschlacht sondergleichen. Die eskaliert damit, dass Caro von Petschek die Mitgift in Höhe von 400.000 Reichsmark zurückfordert. Der behauptet zunächst, die Summe niemals erhalten zu haben. Caro verweist auf die in seinem Besitz befindliche Quittung, woraufhin ihn Petschek wegen Urkundenfälschung anzeigt. Es kommt zu einer Hausdurchsuchung bei Caro, der dieser wiederum ein Ende macht, indem er die Quittung die Toilette hinunterspült. Er habe an diesem Tag unter einer Nierenkolik gelitten, wird Caro die seltsame Aktion später in dem Prozess erklären. Außerdem habe er Petschek eine Falle stellen wollen, „um ihn zu einem Meineide zu verleiten“. Der sichtlich irritierte Richter entgegnet: „Ich bemühe mich, für Ihre Motive Verständnis zu finden, aber ich muss sagen: So etwas ist mir noch nicht vorgekommen.“

Zu diesem Zeitpunkt ist der Streit längst aus dem Ruder gelaufen. Die Hartnäckigkeit Petscheks hat den Prozess überhaupt zustande kommen lassen, wie das Forum Anwaltsgeschichte festhält. „Die Staatsanwaltschaft lehnte die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ab, Petschek jedoch erhob Beschwerde und der Strafprozess musste durchgeführt werden – die Anklage lautete schließlich auf versuchten Betrug, Abgabe falscher eidesstattlicher Versicherungen, Urkundenfälschung und Urkundenvernichtung.“ Der Angeklagte Caro, aber auch der als Nebenkläger auftretende Petschek leisten sich die besten und teuersten Anwälte der Weimarer Republik. Diese nutzen das bis zum 23. Dezember 1932 dauernde Verfahren für ein Schaulaufen mit Abschweifungen ins Groteske. So wirft der Leipziger Justizrat Martin Drucker der Verteidigung um Max Alsberg vor, diese brauche zur Vorbereitung ihrer Anträge länger als ein Huhn zum Eierbrüten. Daraufhin Alsberg zum Gericht: „Wie lange brütet ein Huhn?“ Kopfschüttelnde Antwort des Gerichts: „28 Tage.“ Alsberg, nach einer kurzen Unterbrechung: „Ich habe mich erkundigt, dass eine Ente 28 Tage braucht, um ein Ei auszubrüten, ein Huhn aber nur 21 Tage.“ 

Geld spielt keine Rolle. Petschek zahlt allein an Drucker ein Honorar von 400.000 Reichsmark – was der Mitgift entspricht, um die gestritten wird. Doch der eigentliche Gegenstand der Verhandlung gerät immer mehr aus dem Blick. Stattdessen überziehen sich Caro und Petschek mit Vorwürfen und geben dem Publikum einen tiefen Einblick in die Welt der Hochfinanz. Steuerhinterziehung, unlauterer Wettbewerb, Bestechung und Erpressung: Von allem ist etwas dabei. Schnell schwillt der Umfang der Gerichtsakten auf 150 Ordner an. Am Ende wird der Angeklagte Caro freigesprochen, die Nebenklage hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. Zwar ist das fragliche Original der Quittung nie aufgetaucht, aber aus einem Briefwechsel geht hervor, dass die Mitgift offenbar gezahlt wurde. 

Einer der spektakulärsten Strafprozesse der Spätweimarzeit hinterlässt hauptsächlich Verlierer. In der von der Wirtschaftskrise gebeutelten Bevölkerung mischt sich Unverständnis zum Staunen über die beiden Familien, die das Gericht für ihre persönlichen Eitelkeiten in Geiselhaft nehmen. Dass es sich bei den beiden Kontrahenten um Menschen jüdischen Glaubens handelte, schlachten vor allem die reaktionären und nationalsozialistischen Blätter aus, wie das Forum Anwaltsgeschichte schreibt.

Noch heute gilt das Verfahren als Beispiel dafür, wie ein banaler Privatkonflikt zu einem „Ewigkeitsprozess“ mutieren kann. Eine Karikatur von Eduard Thöny in der berühmten satirischen Wochenzeitschrift Simplicissimus brachte es auf den Punkt: Ein Chemieprofessor ist dort zu sehen, der vor einem gut besetzen Hörsaal seine neuesten Erkenntnisse preisgibt: „Meine Damen und Herren, künstlicher Stickstoff ist geruchlos, und Kohle ist geruchlos. Aber wenn sich beide verbinden und dann wieder trennen, entwickelt sich, wie wir seit dem Caro-Petschek-Prozeß wissen, ein ungewöhnlich penetranter Gestank.“

Glückwünsche

Miträtseln und gewinnen!

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner der Aprilausgabe: Annika Weitz, Einzelmitglied Landesgruppe Hessen, Simon Goedecke, Werksgruppe Berlin Chemie, und Gerhard Wagner, Werksgruppe OMV Deutschland. Für diese Ausgabe ist der Einsendeschluss der 15. Juli 2022. Nach Ablauf der Einsendefrist wird die Lösung auf der VAA-Website eingestellt. Das Lösungswort bezeichnet wieder einen Begriff aus der Chemie. Die Lösung des Sudokurätsels wird ebenfalls im Internet eingestellt. Bitte Rückmeldungen per E-Mail (redaktion@remove-this.vaa.de), Fax (+49 221 160016) oder Post an die VAA-Geschäftsstelle Köln (Mohrenstraße 11 – 17, 50670 Köln) senden. Unter den richtigen Einsendungen werden drei Gewinner gezogen, die jeweils einen Wunschgutschein im Wert von 25 Euro erhalten.

Leserbriefe

Zur drohenden Energiekrise wegen des Krieges in der Ukraine:

Als „Aniliner“ in Rente und VAA-Mitglied mache ich mir Sorgen wegen der Gasengpässe und deren Folgen. Meines Erachtens sind die Abhängigkeiten der Industrien, der Handwerker, der Landwirte und der gesamten Bevölkerung von den Vor- und Grundprodukten der chemischen Industrie noch deutlicher zu publizieren, um auf die echten Gefahren der absehbaren Gasengpässe aufmerksam zu machen, um der Politik klarzumachen, welche Folgen damit verbunden sind. Man muss das Gas meines Erachtens so bald und so gut wie möglich mit allen denkbaren Möglichkeiten substituieren und vorrangig für unsere überlebenswichtigen Produktionen reservieren. 

Anbei meine Gedanken zu den Energieengpässen:
 
Medien und Politiker informieren uns über wichtige Schwerpunkte zum klar absehbaren Gasmangel für unsere sehr arbeitsteiligen Produktionen und Logistik und über die damit verbundenen üblen Folgen und Risiken noch völlig unzureichend. Mit einem Gasvorrat von nur einigen Monaten haben wir eben mitnichten die Versorgungssicherheit für eine Übergangszeit, die uns Politiker immer noch vorgaukeln, zumal selbst bei Lieferung von sehr teurem Flüssiggas die Pipelines aus den neuen Terminals bis zum Verbraucher unzureichend sind ...
 
Für den klar absehbaren längerfristigen Gasmangel sind die Auswirkungen von Produktionseinschränkungen oder -einstellungen bei den Industrien, die essenzielle Vorprodukte für Folgeindustrien, für Handwerk und für Landwirtschaft herstellen, von der Politik weder sachkundig und praxisorientiert analysiert worden, noch wurden uns die enormen Risiken für die Versorgung der Bevölkerung und für den Arbeitsmarkt klar benannt. Diese Analysen können nicht von Theoretikern allein, sondern nur im engen Austausch mit den Betroffenen, das heißt mit Industrien, Gewerkschaften, Handel und Handwerk realitätsnah ausgearbeitet werden. 
 
Wenn Industrie und Handwerk mangels Gas in die Knie gehen, hilft uns die derzeit zugesagte vorrangige Versorgung der Haushalte mit Gas wohl nur sehr vordergründig, das heißt kaum. Wenn wegen Produktionsausfällen bei den sehr arbeitsteiligen Produktionen essenzielle Vorprodukte fehlen, dann brechen unter anderem Industrie und Handwerk völlig ein. Es können selbst die für unseren prioritären Klimaschutz erforderlichen Anlagen nicht mehr angefertigt und installiert werden. Damit ist weder unserer Versorgung noch dem Klima geholfen. Die absehbare Massenarbeitslosigkeit, die Versorgungsengpässe, die hohe Inflation et cetera wird die Bevölkerung nicht geduldig ertragen. Massenproteste und Gewalt sind damit vorprogrammiert. 

Weshalb sorgen unsere Politiker im Sinn der „Schwäbischen Hausfrau“ nicht noch intensiver dafür, dass die notwendigen Schritte zur Vermeidung der klar absehbaren Engpässe unter anderem bei der Gasversorgung unverzüglich und schwerpunktorientiert eingeleitet werden? Dazu sind meines Erachtens Gaskraftwerke zur Stromerzeugung möglichst umgehend abzustellen. Für aktive Atomkraftwerke, die CO2-freien grünen Strom liefern, müssen die Laufzeiten jetzt verlängert werden, abgestellte AKW sind umgehend zu reaktivieren, und das noch eine ganze Weile ... 

Dies wäre überzeugend praktizierte Priorität für das Klima. Gas ist für die Aufrechterhaltung unserer Wirtschaft ab sofort einzusparen und zu speichern, damit künftig genug Vorrat verbleibt. Weitere Gaslager sind für die Sicherheit unserer Versorgung und der Arbeitsplätze konsequent auf- und auszubauen. Dazu sind noch zu viele behördliche Hindernisse, zu lange Rechtsverfahren und Einspruchsmodalitäten zu aktualisieren. Uns fehlen unter anderem schon die Fachkräfte, um den Ausbau der erneuerbaren Energien so schnell umzusetzen, wie die praxisferne Politik uns vortäuscht. 

Es ist rasch und ernsthaft nach zusätzlichen effizienten Lösungen zu suchen, um den Gasverbrauch zu reduzieren. Beispiel: Mehr Förderung unter anderem von Solaranlagen auf Dächern statt von E-Autos, für die es derzeit kaum zusätzlichen grünen Strom gibt und die schon nach einem halben Jahr Nutzung wegen unserer hohen staatlichen Förderung zunehmend gewinnbringend ins Ausland verkauft werden. Solarstrom von Dach spart Gaskraftwerks- und Stromleitungskapazitäten sowie Verdichtung wertvollen Bodens. Neben dem Laden von E-Autos ist Strom vom Dach für Elektroheizgeräte nutzbar, wie für Radiatoren, die schon um die 50 Euro erhältlich sind. So können fossile Heizungen unterstützt und in den Übergangszeiten sogar ganz abgestellt werden. Man kann mit wenig Aufwand E-Radiatoren kaufen und dann viele gasbeheizte Wohnungen mit Strom heizen, um damit Engpässe beim Gas zu reduzieren. Wir sollten uns jedenfalls mehr um viel wirksamere Möglichkeiten bemühen, statt unter anderem missionarisch fast nur übers Tempolimit zu streiten, das nur sehr wenig Einsparungen brächte. 

Fazit: Industrie und Handwerk sind ab sofort vor Produktionsausfällen wegen Gas- und Energiemängeln effizienter zu schützen. Dazu müssen unter anderem Gaskraftwerke sofort abgeschaltet und Kohleverstromung temporär erhöht werden, aktive AKW weiterlaufen beziehungsweise bereits abgeschaltete reaktiviert und Solarstrom auf Dächern mehr gefördert werden, dies so lange, bis genug erneuerbare Energien für eine sichere Energieversorgung installiert sind. Nur so können wir meines Erachtens unseren Wohlstand und damit den sozialen Frieden erhalten. Massive Produktionseinschränkungen würden diese und andere wichtige Ziele zu viele Jahre inklusive des Ausbaus erneuerbarer Energien konterkarieren und hinauszögern und unser Potenzial für Hilfen jedweder Art sehr einschränken. 

Kurt Hergenröher, Ludwigshafen

Anmerkung der Redaktion: Die Redaktion des VAA Magazins behält sich vor, Leserbriefe aus Platzgründen zu kürzen.

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Ein lebendiges Magazin lebt nicht zuletzt vom lebhaften Meinungsaustausch seiner Leser. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen mit dem VAA Magazin nicht nur eine hoffentlich angenehme und interessante Lektüre, sondern auch ein Forum für Diskussionen, Kritik und Anregungen bieten. Hat Ihnen etwas überhaupt nicht gefallen? Oder vielleicht besonders gut? Schreiben Sie uns! Konstruktiv, kontrovers, kritisch – ganz wie Sie mögen. Aber bitte vergessen Sie dabei nicht, auch Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben. 

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Wichtige Termine für 2022

  • 21.06.    VAA-Seminar „Grundschulung für Betriebsräte“, digital
  • 21.06.    FKI-Seminar „Mitwirkungsrechte von Sprecherausschüssen“, digital
  • 23.06.    FKI-Seminar „Souverän präsentieren und auftreten“, digital
  • 28.06.    Sitzung der VAA-Kommission Hochschularbeit, Köln oder digital
  • 30.06.    FKI-Seminar „Abfindungen effizient gestalten“, digital
  • 15.07.    FKI-Seminar „Hochproduktiv arbeiten“, digital
  • 19.08.    FKI-Seminar „Prioritäten setzen und umsetzen“, digital
  • 13.09.    Sitzung der VAA-Kommission Führung, digital
  • 13.09.    Sitzung der VAA-Kommission Hochschularbeit, digital
  • 16.09.    FKI-Seminar „Informationsflut im Griff“, digital
  • 27.09.    FKI-Seminar „Mitwirkungsrechte von Sprecherausschüssen“, digital
  • 30.09.    FKI-Seminar „Mobiles Arbeiten – Führung auf Distanz“, digital
  • 20.10. – 21.10.    FKI-Seminar „Hartes Verhandeln – Stufen eins und zwei“, Köln
  • 04.11.    VAA-Jahreskonferenz, Düsseldorf

Auch wenn sich die Pandemielage zurzeit wieder entspannt hat, finden viele Veranstaltungstermine und Seminare weiterhin im bewährten Digitalformat statt. Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Sitzungen und Seminaren sowie den konkreten Formaten finden sich unter www.vaa.de, auf der Mitgliederplattform MeinVAA unter mein.vaa.de und auf der Website des Führungskräfte Instituts (FKI) unter www.fki-online.de.

Vorschau auf die Ausgabe August 2022

  • Spezial: New Work nach Corona
  • Mitbestimmung: Aufbruch nach Betriebsratswahlen
  • Befindlichkeit: Neues Ranking nach Umfrage

Impressum

Verlag: Verband angestellter Akademiker und lei­tender Angestellter der chemischen Industrie e. V., Mohrenstraße 11 – 17, 50670 Köln, Tel. +49 221 160010, Fax +49 221 160016, info@vaa.dewww.vaa.de. Der Bezug des VAA Magazins ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. 
Chefredaktion: Timur Slapke.
Redaktion: Christoph Janik, Ursula Statz-Kriegel, Simone Leuschner (Bild- und Spezialredaktion).
Redaktion ULA Nachrichten: Klaus Bernhard Hofmann, Ludger Ramme, Michael Schweizer (verantwortlicher Redakteur).
Schlussredaktion: Timur Slapke.
Korrektorat: Timur Slapke, Ursula Statz-Kriegel.
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Anzeigen: Ursula Statz-Kriegel, redaktion@remove-this.vaa.de (VAA); Rohat Akarcay, r.akarcay@remove-this.koellen.de (Köllen Druck+Verlag). Es gilt die Anzeigenpreisliste vom November 2023.
Druckauflage: 24.000; Erscheinungsweise: sechsmal jährlich.
Gestaltung und Layout: Ina Brocksieper.
Druck: Köllen Druck+Verlag, Bonn-Buschdorf.
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